Das eigene „Funktionieren“ und die Strenge mit sich selbst führen zwar oft zu innerem Antrieb und Ergebnissen, es bringt aber auch Probleme mit sich…

Das heißt: Stresshormone werden ausgeschüttet und das bringt verschiedene körperliche, seelische oder emotionale Auswirkungen mit sich. Dein innerer Energiespeicher wird entladen. Damit leiden deine Gesundheit, deine Beziehungen mit Familie und Freunden und deine eigene Lebensfreude.

Doch was steht hinter dem Handeln mit so viel Selbst-Strenge? Wir möchten erreichen, von anderen gesehen zu werden, wichtig für jemanden zu sein, und ja, geliebt zu werden. Der Ursprung unseres täglichen Handelns und eben auch dieser ungesunden, kritischen Verhaltensweisen ist die Sehnsucht, geliebt werden zu wollen. Die Basis für diese Liebe ist jedoch, dass wir unsere eigenen Herzensschale zuerst füllen müssen, um wirklich für Familie, Freunde, Beruf da sein zu können.

Es ist also wichtig für dich zu wissen, was du und dein Körper & Geist brauchen, was dir gut tut und welche Unternehmungen (das müssen keine großen sein) dein eigenes Energielevel wieder in den positiven Bereich bringen.

Selbstmitgefühl, Selbstfürsorge, Selbstfreundlichkeit sind Fähigkeiten, die wissenschaftlich auf ihre hohe Wirksamkeit geprüft sind. Sie aktivieren Glückshormone im Körper, führen zu größerem emotionalen Wohlbefinden, gesteigerter Gesundheit und Resilienz.

Selbstmitgefühl bedeutet nicht Selbstmitleid. Selbstmitgefühl ist eine Stärke.

Selbstfürsorge meint, dass du mit dir selbst so umgehst, wie du mit anderen Menschen umgehen würdest, die dir wichtig sind. Mit deiner Freundin würdest du vermutlich auch wohlwollend, freundlich und respektvoll sein. Das Ziel von Selbstmitgefühl ist es, einen verständnisvollen, inneren Dialog mit sich selbst zu führen.

Ich brenne dafür, das Einzigartige in jedem Menschen zu sehen und zum Leuchten zu bringen. Auch ich hatte und habe, so wie jeder Mensch, immer wieder schwierige Phasen in meinem Leben. Mein Weg hier raus: Authentisch sein, dran bleiben, hinschauen, liebevoll sein mit sich selbst, ausprobieren, Neues kennenlernen, sich begleiten lassen von spirituellen Lehrer*innen, Therapeut*innen und Supervisor*innen.

Ich habe mich vor 30 Jahren dazu entschlossen, beruflich neue Wege zu gehen und meinem Herzen zu folgen. Mit meiner ersten therapeutischen Ausbildung begann mein Weg in die Selbstständigkeit. Seither begleite ich Menschen auf ihrem persönlichen Weg mit ihren ganz eigenen vielfältigen Themen und bin als Supervisorin und Ausbilderin tätig. Ich habe im Laufe der Jahre zahlreiche fundierte Ausbildungen im therapeutischen Bereich und viele andere Weiterbildungen absolviert. So können meine Klienten*innen und Ausbildungsteilnehmer*innen auf mein Expertinnenwissen und meine Berufserfahrung zurückgreifen.

Meine größten Lehrer sind, wie so oft, mein eigenes Leben und das Leben meiner Klient*innen, die sich mir anvertrauen, sich zeigen und immer wieder überraschen.

Ich habe den Weg gefunden in mein Blühen hinein, in Selbstliebe, im Leben aus meiner Quelle heraus, in großer innerer Freiheit. Ich freue mich, wenn ich dich begleiten kann, dass auch du dein Licht in die Welt tragen kannst.