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Über das Loslassen
Im alten Indien wurden die Affen auf folgende Weise gefangen: Man höhlt eine Kokosnuss aus (oder auch einen hohlen Baumstrunk) und die Öffnung war gerade gross genug für die kleine Hand eines Affen, die Kokosnuss war an einer Kette fest gemacht, welche in einen...
Das Bild
Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon...
Das Gasthaus
„Das Gasthaus“ von Rumi Das menschliche Dasein ist ein Gasthaus. Jeden Morgen ein neuer Gast. Freude, Depression und Niedertracht – auch ein kurzer Moment von Achtsamkeit kommt als unverhoffter Besucher. Begrüße und bewirte sie alle! Selbst wenn es eine Schar von...
Wurzeln in der Stille
Wenn wir dem Leben so begegnen wie es ist und nicht, wie es unserer Meinung nach sein sollte, wenn wir unser Bedürfnis aufgeben, unsere Erfahrungen ständig zu kontrollieren und zu interpretieren, dann fangen wir an, uns dem Leben auf vollkommen neue Weise zu öffnen....
Die Kunst des achtsamen Zuhörens
Sie haben vielleicht den Spruch gehört: "Wir haben zwei Ohren und einen Mund bekommen, damit wir doppelt so viel hören wie sprechen können." Als Kind haben Sie vielleicht die Augen verdreht, wenn Ihre Eltern wieder einmal fragten: "Hörst du mir zu?" Als Kind haben...
Lächle deinem eigenen Herzen zu
Ihr solltet Meditation üben beim Gehen, Stehen, Liegen, Sitzen und Arbeiten, beim Händewaschen, Abspülen, Kehren und Teetrinken, im Gespräch mit Freunden und bei allem, was ihr tut. «Wenn ihr abwascht, denkt ihr vielleicht an den Tee danach und versucht, es so schnell...
Friedensvertrag
Friedensvertrag Damit wir lange und glücklich zusammenleben und stetig unsere Liebe und das Verständnis füreinander vertiefen und weiterentwickeln können, erklären wir uns bereit, folgendes zu beachten und zu tun: Für den Fall, dass ich verärgert bin, stimme ich...
Meine Erklärung zur Selbstachtung
von Virginia Satir Ich bin ich. Nirgendwo gibt es jemanden, der genauso ist wie ich. Einige Menschen sind mir in Einzelheiten gleich, aber niemand ist ganz wie ich. Drum gehört alles, was ich tue, authentisch zu mir, weil ich allein es so wollte. Alles an mir gehört...
Die Fabel von den Fröschen
Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen. Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen. Dann...
Dein Schritt
Wage deinen Kopf an den Gedanken, den noch niemand dachte, wage deinen Schritt auf den Weg, den noch niemand ging, auf das der Mensch sich selber schaffe und nicht gemacht werde von irgendwem oder irgend etwas. Friedrich Schiller